Freitag, 19. April 2013

[Review] Faunblut von Nina Blazon

(Quelle:Random)
Eine Metropole am Rande der Zeit. Eine Herrschaft im Zeichen der Gewalt. Und eine Liebe wider jede Vernunft.
Als Jade, das Mädchen mit den flussgrünen Augen, den schönen und fremdartigen Faun kennen lernt, ist ihre Welt bereits am Zerbrechen. Aufständische erheben sich gegen die Herrscherin der Stadt und die sagenumwobenen Echos kehren zurück, um ihr Recht einzufordern. Jade weiß, auch sie wird für ihre Freiheit kämpfen, doch Faun steht auf der Seite der Gegner …

Meine Meinung:
So, mein erster Nina Blazon Roman,  sie gehört eindeutig zu den Autoren  über die man bei fast jedem Blog stolpert. Was ich sehr interessant fand, dass es immer sehr gemischt war, die einen waren sehr begeistert und die anderen fanden es eher mittelmäßig. Ich sag euch erst beim Fazit wo das Buch bei mir steht. ;)
Ein anfängliches Problem hatte ich mit der Erzählart, nach ca. 5 Büchern in der Ich-Form ist das aber auch kein Wunder finde ich. Egal hab mich dann ja irgendwann rein gefuchst.
Die Beschreibungen vom Aussehen der Personen und der Orte sind sehr gut geworden, ich konnte mir alles bildlich vorstellen.
Jade  ist kein typisches braves Mädchen, sie ist wunderbar dickköpfig und neugierig, eine gefährliche Mischung. Man erfährt sehr viel über sie und ihr Leben. Sie ist ein offenes Buch und man merkt sehr schnell wie sie tickt. Das Gegenteil von ihr ist Faun, ihn konnte ich überhaupt nicht einschätzen, die Stimmungsschwankungen sorgen für Rätsel, die einen zum weiter lesen animieren, weil man eine Erklärung dafür haben will.  Die Beziehung zwischen den beiden wirkt nie schnulzig oder übertrieben, ich fand sie sogar sehr erwachsen.
Die anderen Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen, außer zwei, Ben  :D
(Ben ist ein alter Mann um die hundert Jahre alt, er wirkt meisten sehr verwirrt, schafft es aber immer wieder sich rechtzeitig aus dem Staub zu machen.) und Martyn (Martyn ist ihr bester Freund und war auch kurz ihr Freund, die Dialoge zwischen den beiden haben mich sehr amüsiert).
Jeder der anderen Charaktere hat einen sehr guten Grund, was ihn zu den jeweiligen Taten bringt, mir fehlt aber der Tiefgang irgendwie.
Beim Schluss haben mich auch noch so ein paar  Sachen gestört, ich will aber nichts verraten, deswegen schreib ich dazu nichts.

Fazit:
Also ich gehöre zu den Leuten die das Buch mittelmäßig finden, es ist ein schönes Buch zum lesen, hat mich aber nicht umgehauen, die Story ist gut durchdacht, dennoch fehlt mir irgendwas.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen