Mittwoch, 8. Mai 2013

[Rezension] Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

Inhalt:




Lou & Will. Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Eine Frau und ein Mann. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will.


Ich habe dieses Buch gerade beendet und gedacht ich muss sofort die Rezension schreiben, bevor ich wieder alle wichtigen Sachen vergesse.

Als ich anfing dieses Buch zu lesen, dachte ich nur 'Ok. Geht so.'
Aber irgendwann kam die Kehrtwende und es bekam Tiefgang, einen Sinn und jede Menge Spannung, weil man langsam erahnen konnte, worauf es hinauslaufen wird, beziehungsweise was man gerne hätte, worauf es hinausläuft.

Es ist so witzig zu lesen, wie die Beziehung zwischen Lou und Clark sich entwickelt, wie Sarkasmus, Ironie und Späße auf einmal dazu gehören, wie die beiden aufblühen.

Geschrieben ist das ganze Buch auch sehr gut, die meiste Zeit aus der Sicht von Lou, jedoch bekommen auch andere Personen sozusagen ihr eigenes Kapitel.
Ich fand diese Art des Schreibens ziemlich erfrischend, da man mitten im Buch auch mal andere Gedanken kennen lernt und nicht nur immer auf Lou's Gedanken beschränkt wird.
Auf der anderen Seite kann genau dies ein Grund sein, warum es einige vielleicht nicht lesen wollen.

Kommen wir nun zu dem schlimmsten.
Dem Ende.
Wie bei fast jedem Buch.

Je mehr es auf das Ende hinaus lief, desto mehr dachte ich, ich hätte gerne ein bestimmtes Szenario, weil es dann einfach ein anderes Ende wäre, als sonst.
Als sich aber abzeichnete, dass es wirklich auf das Ende hinauslief, war ich geschockt.
Dennoch hat die Autorin es geschafft das es doch noch ein gutes Ende ist.

Alles in allem bin ich ziemlich überzeugt von diesem Buch und kann allen nur empfehlen sich die Zeit zu nehmen und es zu lesen.

- Rike





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